Kompositgrafiken

Kompositbilder – Bryce und die „Realität“

Die Kombination von echten Bildern mit Brycemodellen war schon immer eine besonderer Herausforderung für mich, denn es stellte sich als ausgesprochen kompliziert heraus, Brycemodelle mit echten Backgrounds zu kombinieren, ohne dass die Gesamtszene an Glaubwürdigkeit einbüßte. In dieser Galerie sind sämtliche Bilder sog. „Kompositbilder“, d.h. sie bestehen aus einem Teil Realität und einem Teil Virtualität.

Gewagter Übergang (I)

Ein Komposit aus einer Luftaufnahme von Chicago und dem Brycemodell eins Wolkenkratzers, der zwischen seinen Twin-Towers zwei Übergänge als Stahlkonstruktion in schwindelerregender Höhe besitzt. Obwohl dieses Werk das erste Kompositbild ist, das mir einigermaßen gelungen scheint, ist doch an der perspetivischen Ungereimtheit im unteren Teil der Grafik die Schwierigkeit solcher Bilder deutlich zu erkennen. Gut getroffen sind hier vor allem Licht und Schatten auf den Bauwerken – hier korrespondieren beide Szenen recht gut miteinander.

Gewagter Übergang (II)

Die eigentliche (reine) Bryceszene der beiden Towers alleine.

(Das Gesamtwerk benötigt 37Mb Speicher, vovon etwa 7MB auf das Hintergrundbild entfallen )

Neuer Tower 1930

Ein Komposit aus einer Aufnahme von Midtown New York im Jahre 1930, kurz nach Fertigstellung des etwa 318,8m hohen Chrysler Buildings. Der Turm im Vordergrund stammt aus Bryce und ähnelt dem Stil der New Yorker Wolkenkratzer in den 30er Jahren. Mit solchen Kompositen lassen sich z.B. die Wirkungen neuer Bauten auf die Szenerie einer Stadt untersuchen. Dies ist heutzutage ein gängiges Verfahren und wird – mit noch erheblich besseren Modellen – in der Praxis beinahe bei jedem größeren Bauprojekt verifiziert.

Aussichtsdeck (I+II)

Ein Kompositbild eines konstruierten Aussichtsdecks mit einigen Poserfiguren. Im Hintergrund wurde eine Grafik von Wolkenkratzern exakt in die Szene eingepaßt.