Schon immer war ich besonders beeindruckt von der Schönheit der Stadt Pompeji. Nicht nur die weiten Ruinen geben eine Idee davon, wie das Leben in einer antiken römischen Stadt im ersten Jhdt. nach Christus ausgesehen haben mag, sondern auch die vielen guten Rekonstruktionen dieser Stadt. So kam mir natürlich irgendwann auch eimal der Gedanke, eine antike Stadtkulisse in Bryce zu erschaffen. Alles fiktiv natürlich aber doch in einem antken Baustil. Die ersten teilweise schon ganz erfreulichen Ergbnisse können Sie nun hier sehen…. |
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Erste Eindrücke Die erste vollständig gerenderte Szene des geplanten Forums der Stadt. neben vier (kläglich einsamen) Bauwerken existiert bereits ein Aquädukt und ein Brunnen, dessen gekreuzte Wege die Stadt in vier Gebiete unterteilen werden. Im Hintergrund ist noch nichts als jene gut bekannte unendliche Weite, die Bryce so realitätsnah rendern kann…. |
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Das zweite Forum Im Zentrum der neuen Stadt liegt eine große Grünfläche, an derem Kopfende ein römischer Rundtempel auf einem großen gepflasterten Platz steht. Hier ist die Szene bereits wesentlich weiter ausgebaut. Terrains im Hintergrund erweitern den städischen Gesamteindruck. Allein diese kleine Anlage benötigt schon über 35 Megabyte Speicherplatz! |
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Julischer Tempel Eine der wichtigsten Institutionen römischer Städte war der Tempelbau. Da die Römer an viele Götter glaubten, wurden die Städte auch von mannigfaltigen Tempeln aller Art und Gattung geziert. Sicherheitshalber nahm Rom auch Götter von besiegten Kulturen in diesen polytheistischen Kult mit auf. Einige Tempel wurden daher auch gleich mehreren Göttern geweiht, das große Pantheon (Tempel aller Götter in Rom) galt sogar als Wohnstätte aller existierenden Götter und Göttinnen. |
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Forum (Gesamtübersicht) Im Hintergrund ist hier schon das entstehende Kolosseum zu erkennen. Panem et Circensis – ein Slogan aus der späteren Kaiserzeit war eine der wichtigsten Einrichtungen um das wachsende Volk in den Städten zu unterhalten, zu beruhigen und im Griff zu halten. Die römischen Patrizier und Kaiser gaben dafür eine große Menge Geld aus, was in den späteren Zeiten, als Wirtschaftskriesen das Reich erschütterten, nicht mehr möglich war. Hier ist die Stadtszene schon recht weit fortgeschritten – immerhin 66 Megabyte gross! |
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Thermen des Lucius Kommunikation fand bei den römischen Bürgern in den Thermen statt. Hier wurde nicht nur gebadet, sondern auch wichtige Politik gemacht. Die Abstimmungen des Senats wurden im Grunde genommen in den Badehäusern geprägt, denn hier war die wahre Stätte des allgemeinen Meinungsaustauschs. Selbst die Stätten für die Entrichtung des nötigen Geschäfts waren kreisförmig angeordnet, so dass auch dort eine Unterhaltung stattfinden konnte und sollte. Fast alle römischen Thermen waren eine Stiftung der Patrizier an die Bevölkerung und selbstverständlich kostenlos. |