Wenn es um die Darstellung naturgetreuer Landschaften und Atmosphären geht, so ist Bryce unter allen gängigen Programmen auf dem Markt sicher die erste Wahl, was die Budgets von Privatpersonen angeht. Die wirkliche Stärke von Bryce liegt sicher in diesem Bereich. Auch ungeübte „Newcomer“ können mit Hilfe vorgefertigter Bibliotheken und ein Paar Handgriffen im Terraineditor herrliche Landschaften hervorzaubern.
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Regenbogen in der Unendlichkeit des Planeten „Pharos“Dieses Szenario soll unendliche Tiefe vermitteln……
Der Regenbogen wird durch einen Lichbrechungseffekt erzeugt, der sich hinter dem Auge des Betrachters (Kameraposition) befindet. |
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Eisplanet „Charon“Weit entfernt von der wäremenden Sonne befindet sich „Charon“, der Trabant unseres Planeten Pluto (Pluto und Charon sind Doppelplaneten, die fast 5 Milliarden Km von der Sonne entfernt umeinander kreisen). Die Oberfläche von „Charon“ besteht hier aus gefrohrenem Methan und Ammoniak, welches sich über die darunter befindlichen Felsspitzen gelegt hat. |
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WinterlandschaftEin Bergsee im winterlichen Gewand – für Bryce kein Problem. Auf dem halb zugefrorenen See schwimmen kleine Eisschollen – es ist bitterkalt hier draußen….. |
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Sonnenuntergang an der türkischen RivieraZugegeben es könnte auch an jedem anderen Strand sein….. Was hier so schön anzusehen ist, ist mit Bryce4 ein Kinderspiel – dazu werden Sie keine Minute benötigen, um diese Szene auf den Konstruktionsschrim zu „zaubern“. Nur das Rendern benötigt dann ein paar Minuten mehr Zeit. |
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LowlandsGrün bewachsene Hügel unter einer regenverheissenden Wolkenschicht, die ihre Schatten auf die Oberfläche wirft. Die neuen Himmelsfunktionen von Bryce4 sind fast noch schöner und plastischer als die Realität…… |
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Kristallwelt
Während auf „Charon“ (s.O.) die große Entfernung zur Sonne zu einer eher amorphen Oberflächenstruktur führte, so bildeten sich aus den flüssigen Gasen der Athmospähre des Planeten bei nahezu -260 Grad Celsius gigantische Kristalle, die die Oberfläche fast gänzlich überwuchern. Restgase aus Helium – welches selbst bei -260 Grad Celsius noch gasförmig bleibt „kriechen“ dazwischen über die Oberfläche. |